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Das Hobby Astronomie und Natur

 
 

          Stationen einer "himmlischen" Leidenschaft

 

            1950   Am 304. Tag des gregorianischen Kalenders in Stuttgart das Tageslicht erblickt.  

                       Direkt am Neckar aufgewachsen, schon in sehr jungen Jahren intensive Kontakte

                       mit den Elementen (Lager)Feuer und Wasser.
 
            1957   Meine Lehrerin erzählte vom Start des Sputnik am 4. Oktober.
 
            1958   Beeindruckendes Erlebnis mit Naturgewalten im Sommer, als bei einem Gewitter in
                       ca. 100m Entfernung ein Blitz in den Flaggenmast eines Tankschiffes einschlug und

                       diesen Mast zerstörte.

                  

            1960   Im August den Nachrichtensatelliten Echo 1 gesehen.
 

            1961   Am kalten Februarmorgen von der Schule aus die 1. partielle Sonnenfinsternis durch

                       rußgeschwärzte Glasplatte (war nach Anleitung damals üblich!) gesehen.
                       Im April den 1. Flug von Gagarin in den Nachrichten gesehen, ebenso die legendäre Rede von
                       J. F. Kennedy  vom Mondlandungsprogramm.
                       Auf dem Weg zum Nachmittags-Schulunterricht beim Wolken beobachten eine schmerzliche

                       Begegnung mit einem Briefkasten...

 

            1966   Mit Freunden abends auf Wiesen oder dunklen Weinbergwegen unterwegs, um Sternbilder und

                       Satelliten zu erkennen und beobachten. Im Fernsehen "Astrosendungen" mit Heinz Haber und viele

                       Sondersendungen über Raumfahrt, Gemini- und Apollo-Programm.
                       Mit dem 1. Lehrlings-Lohn ein Fernglas 7x50 zur Himmelsbeobachtung gekauft.
 
            1967   Im Sommer erneut schmerzliche Begegnung beim Spazierengehen und gleichzeitig Wolken beobachten.
                       Diesmal stand der Pfosten vom Verkehrsschild im Gehwegbereich...
                       Ab sofort Himmelsbeobachtungen nur noch im Stehen oder Liegen, man lernt ja dazu.
 
            1968   Weihnachten vor dem Fernseher verbracht, als Apollo 8 den 1. bemannten Raumflug zum Mond
                       unternahm, den Mond umrundete und bis dahin unbekannte Aufnahmen sendete.

 

            1969   Bewegende Momente beim Start zur Mondlandung am 16. Juli und in der Nacht zum 21. Juli, als

                       Neil Armstrong den Mond betrat. Noch heute bekomme ich bei Berichten und Filmen über diese

                       Ereignisse eine Gänsehaut.

 
            1970   Für 18 Monate zur Bundeswehr nach Hammelburg. Viele Wochenend-Nacht-Streifengänge im

                       abgelegenen Munitionslager für mein Astro-Hobby  sinnvoll genutzt, indem ich rasch zum nächsten

                       Meldetelefon kam und die "Überzeit" mit Beobachtungen von Satelliten und Sternschnuppen auf dem
                       Rücken liegend am dunklen Nachthimmel nutzte. Es gab ja auch Dienst-Ferngläser...
 
            1974   Erstes Teleskop mit Pappröhren und 400mm-Objektiv aus Diaprojektor gebastelt
                       und intensiv den Mond beobachtet
 

            1976   Im Technik-Museum Chicago in der Apollo 8-Raumkapsel gesessen, war Freizeitprogramm im Rahmen

                       einer 3-wöchigen Amerika-Tournee als Klarinettist einer Musikkapelle.

                       Erste Aufnahmen von Naturereignissen und Mond mit Pocket-Kameras und Sternfeld-Aufnahmen

                       mit der Kleinbildkamera Braun Paxette von 1955. Diese Kamera hatte schon Wechselobjektive.

 
            1978   Fernrohr Lichtenknecker LW 90K "Kometensucher" mit 540mm Brennweite, Montierung Orion 60

                       und viel optisches Zubehör angeschafft.

 
            1980   Nach Hauskauf mit Garten in dunkler Ortsmitte von Bittenfeld Einrichtung einer Sternwarte mit
                       2 Beobachtungsplätzen für verschiedene Himmelsrichtungen.

 

            1983   Erste Spiegelreflexkamera Minolta SRT 303b mit großem Objektiv-Sortiment angeschafft.

                       Beginn der Aktivitäten bei der Sternwarte Stuttgart.

 

            1987   Ab September freier Mitarbeiter des Planetarium Stuttgart
 
            1989   Restaurierung des 7"-Refraktors der Schwäbischen Sternwarte mit Freunden.
 

            1996   Am 10. November erster Dia-Überblend-Vortrag "Faszinierender Himmel über Bittenfeld",

,                      danach bis heute bei Volkshochschulen, Vereinen, Gemeinden, Kindergärten, Schulen und privat.
                       Im September 2001 und 2003 jeweils 5 Vorstellungen im Planetarium Stuttgart.
 

            1999   Am 11. August wurde nach 33 Jahren der Traum, welchen ich im Alter von 16 Jahren hatte, wahr...

,                      die Totale Sonnenfinsternis zuhause in voller Pracht zu erleben und zu genießen.
 

            2004   Reduzierung der nächtlichen Beobachtungen bedingt durch Sehprobleme.

 
            2005   Durch Anschaffung einer digitalen Spiegelreflexkamera Einstieg in die digitale Fotografie.
 
            2006   Infolge Grauer Star im fortgeschrittenen bedenklichen Stadium nur noch 30 % Sehkraft.

                       Nach Diagnose am 17. Mai die 1. OP rechts am 16. Juni, die 2. OP links am 4. Juli

                       Mit den künstlichen Linsen eine neue, helle und bunte Welt entdeckt.

                       Monate später nach Eingewöhnung die Sterne wieder zahlreich und punktförmig gesehen.
                       Intensive  Beobachtungen am Tag- und Nachthimmel.
 

            2007   Anschaffung  10"-Dobson f5 mit 1 250mm Brennweite und 5"-Refraktor mit 1 188mm Brennweite.

 
            2008   Einrichtung einer Homepage und Start der Bildergalerie an Ostern.
                       Anschaffung 8"-Foto-Newton f4 mit 800mm Brennweite.
 
            2009   Einstieg in die Video-Astronomie mit der DMK 41
                     
            2010   Erste Beobachtung der Sonne in H-Alpha mit dem Coronado 90 / Lichtenknecker 750mm
 

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